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10 Tipps für Dein gesundes Mikrobiom



Die Wissenschaft hat sich in den letzten Jahren viel mit dem Mikrobiom beschäftigt. Aber hier handelt es sich um mehr als ein Modethema – ein gesundes, vielfältiges Mikrobiom ist schon seit Generationen eine wichtige Säule des Wohlbefindens. Wir wissen, dass die Ernährung und die Darmgesundheit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden sind; Grund dafür ist oft das Mikrobiom.


Aber was ist das Mikrobiom?


Obwohl es so komplex und wichtig ist, lässt sich „Mikrobiom“ leicht definieren.Die Billionen von Bakterien, Viren und Pilzen auf und in Deinem Körper? Das ist Dein Mikrobiom.


Der Gedanke, dass zahllose, unsichtbare Mikroben auf und in Dir herumkrabbeln, kann beunruhigend sein – aber sie sind dazu da, Dir zu helfen. Diese Mikroben gehören zu einem normalen, gesunden Leben dazu und wir leben seit Jahrtausenden mit ihnen.


Die meisten Mikroben befinden sich im Verdauungstrakt und auf der Haut. Man findet sie auch im Mund, in den Ohren, der Nase und dem Hals. Zusammen funktionieren sie wie ein zusätzliches Organ Deines Körpers, das eine sehr große Rolle für die Gesundheit spielt – vor allem für die Deines Darms.


So unterstützt das Mikrobiom Deine Gesundheit


Ab Deiner Geburt entwickelt sich das Mikrobiom. Beim Heranwachsen wird es vielfältiger und beginnt, verschiedene Körpersysteme zu unterstützen. Zu seinen spezifischen Funktionen gehören:


  • Beitrag zur Verdauung, vor allem von Ballaststoffen

  • Unterstützung des gesunden Immunsystems

  • Unterstützung des zentralen Nervensystems


Kein Mikrobiom gleicht dem anderen, aber jedes Mikrobiom profitiert von der richtigen Diät.


Entwicklung der richtigen Ernährung für das Mikrobiom


Eine ballaststoffreiche Ernährung ist eine der besten Möglichkeiten, Dein Mikrobiom zu unterstützen. Wenn Du die Gesundheit Deines Darms fördern willst, versuch es mit diesen Tipps.


Setze auf Vielseitigkeit. Die Natur bietet viele Quellen für die Nährstoffe, die wir brauchen und diese Vielseitigkeit kommt unserem Körper zugute. Eine große Auswahl an Bohnen, Obst und Gemüse trägt besonders zur Darmgesundheit bei, weil sie so reich an Ballaststoffen sind.


Nimm präbiotische Lebensmittel zu Dir. Wo wir schon von Ballaststoffen sprechen: Achte auf einen Anteil an präbiotischen Lebensmitteln. Präbiotika sind bestimmte Arten von Ballaststoffen, die dem Körper helfen, gesunde Bakterien zu vermehren und zu erhalten. Man findet sie in Lebensmitteln wie Äpfel, Bananen, Spargel und Haferflocken.


Auch bestimmte Phytonährstoffe sind Präbiotika, wie z.B. die erstaunlichen Polyphenole. Polyphenole sind Pflanzennährstoffe, die in essbaren Pflanzen vorkommen. Viele sind für die leuchtenden, schönen Farben von Blumen und Früchten verantwortlich. Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der pflanzlichen Immunität, und diese Vorteile können beim Verzehr auf das Mikrobiom übergehen.


Keine Angst vor fermentiertem Essen. Die gesunden Bakterien aus Lebensmitteln wie Joghurt, Kimchi und Sauerkraut unterstützen das bakterielle Milieu in Deinem Darm.


Entscheide Dich für Vollkorn. Weißmehlprodukten wurden die Ballaststoffe und auch andere wichtige Nährstoffe entzogen. Und leider dominieren sie das Lebensmittelangebot. Vielleicht musst Du im Supermarkt genauer hinsehen, um Vollkornprodukte zu finden – aber das ist es wert. Brauner Reis, Vollkornbrot und -pasta und Haferflocken sind alles gute Vollkornquellen.


Iss Pflanzen. Es war klar, dass Gemüse irgendwann auf dieser Liste auftaucht, oder? Gemüse trägt zu einem normalen, gesunden Cholesterinspiegel bei, was auch Deinem Mikrobiom zugutekommt. Versuche, jeden Tag etwa fünf Portionen Gemüse zu Dir zu nehmen (auch wenn Du dabei ein bisschen kreativ werden musst).


Nimm ein probiotisches Nahrungsergänzungsmittel. Ein Produkt wie ProBionic Plus kann die gesunde bakterielle Vielfalt in Deinem Darm unterstützen. Aber auch Bios 7 ist eine gute Wahl für alle, die ihr Mikrobiom unterstützen wollen.


Wie Du an diesen Tipps sehen kannst, ist eine mediterrane oder vegetarische Diät ein effektiver Weg zu der gesunden Vielfalt, die Dein Mikrobiom braucht.


Wenn Du Deine Ernährung und Essgewohnheiten nicht völlig umstellen kannst oder willst, keine Sorge. Dein Mikrobiom freut sich schon über kleine Anpassungen Deines Lebensstils. Hier sind einige Ideen für Dich:


Tausche einige Snacks gegen Obst, Gemüse und Vollkornprodukte aus. Sieh Dir Deine Snacks an und überlege, welche der ungesünderen Optionen Du gegen eine vollwertige Alternative austauschen kannst. Gurken und Karottensticks sind öde? Dann gönn Dir dazu etwas Hummus oder Kräuterquark! Avocado-Toast ist nicht nur etwas für die unter 30-jährigen. Mische Obst und Nüsse in griechischen Joghurt. Mit Obst und Gemüse kannst Du alles, was Du gerne isst, mit Farbe und Nährstoffen aufpeppen.


Lass den Schäler in der Schublade. Das Leckerste an einem Apfel ist für viele das knackig-süße Fruchtfleisch, aber Dein Mikrobiom liebt die extra Ballaststoffe und Nährstoffe der Schale. Also spar Dir Zeit und Mühe und lass das Schälen von Lebensmitteln wie Äpfeln, Kartoffeln und Gurken sein! Du solltest sie aber unbedingt waschen und wenn möglich auf Bioware setzen.


Vollkornbrot, bitte. Wenn du das nächste Mal ein Sandwich bestellst oder im Restaurant den Brotkorb plünderst, nimm falls möglich die Vollkorn- oder Mehrkornvariante. Du wirst überrascht sein, wie gut diese zusätzlichen Nährstoffe sein können.


Setze auf ein Ballaststoff-Produkt. Dein Körper profitiert in vielerlei Hinsicht von zusätzlichen Ballaststoffen, aber genug davon über die Nahrung aufzunehmen, ist nicht immer einfach. Deshalb kann ein Produkt wie Unicity Balance dabei helfen, die Lücken zu schließen. Seine Ballaststoffmatrix enthält bioaktive Pflanzenstoffe, Polysaccharide und Mikronährstoffe, die eine optimale Verdauung unterstützen.


Dein Mikrobiom tut viel für Dich und mit der richtigen Ernährung kann es sogar noch mehr für Deine Gesundheit tun. Es ist nie zu spät, etwas zu ändern – egal wie viel oder wenig – um Dein Mikrobiom zu unterstützen.

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